Private Zusatzleistungen
Super Inductive System
Das „ Super Inductive System“ eignet sich zum einen für die Therapie von muskuloskelettalen Erkrankungen ( also zur Behandlung von allen Krankheitsbildern, die durch aktivierte myofasziale Triggerpunkte verursacht werden ), unabhängig davon, ob es sich um akute oder chronische Beschwerdebilder handelt. Sowohl akute Wirbelsäulensyndrome ( z.B. „Hexenschuß“) als auch chronische Krankheitsbilder ( „chronisches HWS-/BWS/LWS- Syndrom, Hüftbeschwerden, Tennisarme usw. ), insbesondere auch voroperierte Patienten, können erfolgreich konservativ therapiert werden. Die Einsatzbreite des SIS ist außerordenlich vielseitig:
Verbesserung der Atmung durch Stimulation der Atemhilfsmuskulatur, z.B. bei COPD Patienten, Reduktion der Spastizität betroffener Muskelgruppen z.B. bei Multipler Sklerose, beim Schlaganfallpatienten usw., Therapie von Muskulatur mit geschädigter nervaler Innervation, nicht-invasive Therapie bei Karpaltunnelsyndromen, Verbesserung und Beschleunigung der Frakturheilung, Vorbeugung bei Verlust der Muskelmasse ( z.B. bei bettlägerigen Patienten ), Therapie von schmerzhaften Narbenbereichen nach operativen Eingriffen.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die bahnbrechende Effizienz des SIS bereits unter Beweis gestellt. In der Pilotstudie von K. Kazalakova ( „Internationale Zeitschrift für Physiotherapie, 2016, Aufl. 3(6), Seite 671 – 675“ ) beschrieb eine Mehrheit der Studienteilnehmer nach Abschluß der Behandlungsserie eine Schmerzlinderung um durchschnittlich 87 % ( auf der Visuellen Analogskala ).
Trigger-Osteopraktik
Trigger-Osteopraktik ist ein von Dr. Wolfgang Bauermeister entwickeltes Therapiekonzept, welches ein revolutionäres Verfahren für die Diagnostik und die Therapie von Schmerzsyndromen darstellt, deren Ursache sogenannte myofaszialen Triggerpunkte sind. Mittels der Ultraschall-Elastographie gelingt es, muskuläre Areale darzustellen, die krankhaft unelastisch, verkürzt, und verhärtet sind. Die Therapie dieser Areale erfolgt dann unter Anwendung von radiären und fokussierten extrakorporalen Stoßwellen und mittels einer diese Stoßwellenbehandlung synergistisch unterstützenden Schmerzakupunktur. Auch manuelle Methoden wie Craniosakraltherapie, Cranio-Mandibulartherapie und Viszeraltherapie ( myofasziale Lösung ) sind Bestandteil der Triggerosteopraktik, die in speziellen Fällen zum Einsatz gebracht werden können. Die Erfolgsquote der Therapie ist außerordentlich hoch und übertrifft alle anderen schmerztherapeutischen Ansätze um ein Vielfaches.
Utraschallelastographie
Die ultraschallbasierte Echtzeitelastographie (RTE = Real time elastographie) ist eine Methode zur Darstellung von unterschiedlichen Gewebehärten bzw. Gewebeelastizitäten. Seit den frühen 1990er Jahren wird die Elastographie zur Differenzierung von Leber und Mamma eingesetzt, auch in der Urologie hat die Methode Eingang gefunden, um Tumorgewebe der Prostata mittels einer Transrektalsonde zu identifizieren. Die neueste Anwendungsmöglichkeit der Elastographie zeigt sich auf dem Gebiet der Triggermedizin. Myofasziale Triggerzonen, also verkürztes, verhärtetes Muskelgewebe, das sich bisher der üblichen bildgebenden Diagnostik (Röntgen, herkömmliche B-Bild-Sonographie, Magnetresonanz) entzog, lässt sich nun mit dem Elastographieverfahren einwandfrei und sicher darstellen. Bei der Untersuchung wird manuell mit der Sonde leichter Druck auf die zu untersuchenden Muskelgruppen ausgeübt. Dieser Druck führt zu einer Kompression des Gewebes, bei der nachfolgenden "Entspannung" des Gewebes werden die unterschiedlichen Elastizitäten der Gewebeareale vom Schallkopf gemessen und farblich auf das zuvor erstellte Graubild projeziert. Besonders eindrucksvoll zeigen sich die Veränderungen im Muskelgewebe, wenn man die untersuchten Muskelareale vor und nach Triggerstoßwellentherapie vergleicht. Hier lassen sich sofort die Wirkungen der Behandlung mit hochenergetischem Schall nachweisen und bildgebend darstellen.
Extrakorporale Stoßwellentherapie
Die extrakoporale Stoßwellentherapie ist das Herz- und Kernstück der Triggerosteopraktik. Mittels hochenergetischem Ultraschall werden verhärtete und verkürzte Muskelareale, die Schmerzen unterschiedlichster Art auslösen können, aufgelöst und deaktiviert.
Selbst langjährig bestehende, durch Muskelverhärtungen bedingte Schmerzsyndrome können mittels der Stoßwellentherapie erfolgreich therapiert werden.
Faszientherapie
Die Bedeutung der Faszien ( also das gesamte Bindegewebe an um im Muskel ) für die Entstehung von myofaszialen Schmerzsyndromen ist in den letzten Jahren, gerade auch durch die Forschungsarbeit der Fascia Reasearch Group der Universität Ulm um den Humanbiologen Robert Schleip, in das Fadenkreuz der Triggerpunkttherapeuten gerückt. Weitere Informationen zur Faszientherapie finden Sie hier.
Manuelle Osteopraktik
Die manuelle Osteopraktik besteht aus den Teilgebieten Cranio-Sakral-Therapie, Cranio-Mandibular-Therapie und Viszeral Therapie (myofasziale Lösungstechniken).
Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig, sie reichen von der Therapie von migräneartigen Kopfschmerzen bis zur Behandlung von frühkindlichen Sprachstörungen.
Schmerzakupunktur
Die von mir angewandte Schmerzakupunktur stellt eine Therapieform dar, welche die extrakorporale Stoßwellentherapie synergistisch unterstützt.
Kommt diese spezielle Form der Akupunktur zur Anwendung, verringert sich statistisch gesehen die Anzahl der Stoßwellenbehandlungen, die notwendig sind, um eine z.B. 80 % - ige Schmerzreduktion im Einzelfall zu erreichen, um die Hälfte.
Einfacher ausgedrückt: mit der Schmerzakupuktur verringert sich statistisch die Anzahl der erforderlichen Therapiesitzungen um 50 %.
Kardiologischer Schwerpunkt
Meine Praxis hat nicht nur einen schmerztherapeutischen, sondern auch einen kardiologischen Schwerpunkt. Vorgehalten werden die komplette kardiovaskuläre Basisdiagnostik wie Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Spirometrie, Herzultraschall, und Gefäßdarstellung mittels Dopplersonographie.
In meiner Eigenschaft als kassenärztlicher Vertragsarzt können allerdings nicht alle angebotenen Leistungen über die Versichertenkarte der Gesetzlichen Krankenversicherungen abgerechnet werden, Herzultraschall und Gefäßdiagnostik stellen privatärztliche Zusatzleistungen dar, die eine private Rechungsstellung erforderlich machen.
Individuelle Gesundheitsleistungen
Alle angebotenen Verfahren sind durch entsprechende Studien in ihrer Wirksamkeit untermauert, werden aber dennoch nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.